Speziell in der Sportostheopathie, wird der Körper als ganzes betrachtet, miteinbezogen werden nicht nur Gelenke und Muskulatur sonder auch die visceralen( Organe) Elemente haben einen großen Anspruch in der Behandlung.
Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Mit den Händen werden Techniken ausgeführt um Diagnosen zu stellen und die geeignete Therapie zu ermitteln und auszuführen. Dies dient vorrangig der Erhaltung bzw. der Wiederherstellung der körperlichen Strukturen die der Beweglichkeit zugrunde liegen, mit dem Ziel die körperlichen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Sport-Osteopathie legt den Schwerpunkt auf die Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparats (Muskeln, Sehnen, Gelenke). Der große Unterschied zu anderen Behandlungsmethoden: Sportverletzungen werden ganzheitlich behandelt und können sogar präventiv vermieden werden. Häufige Folge sind Verspannungen, die Schmerzen hervorrufen – sogar in ganz anderen Körperteilen. Im Umkehrschluss können Verstimmungen von Organen oder psychischer Ballast aber auch zu eingeschränkter sportlicher Leistung führen.Die menschliche Muskulatur reagiert nicht nur auf körperliche, sondern auch auf psychische Belastungen. Die Sport-Ostheopathie trägt dazu bei, Dysbalancen des Körpergleichgewichts zu beseitigen. So werden die körpereigenen Regenerationskräfte gestärkt, Sportunfälle vermieden, Verletzungen effektiv geheilt und sportliche Höchstleistungen mit mentaler und körperlicher Gesundheit vereinbar.
Grenzen der Osteopathie:
Bei schweren und/oder akuten Erkrankungen, sollten sie zunächst einen Schulmediziner konsultieren. Osteopathie ist keine Notfallmedizin. Offene Wunden, Brüche, Verbrennungen und andere akute Verletzungen gehören ebenfalls in die Hände eines Artztes. Psychische Erkrankungen können begleitend zu einer psychologischen Betreuung, mit Osteopathie behandelt werden.
